Mit WM-Testrace-Verlauf zufrieden

Philipp Buhl Sechster von 62 Booten aus 36 Nationen!

(Bericht, Fr., 18.08.2017)

(Aarhus /Dänemark, 08. / 13.08.2017 – Text: Friedl Buhl, Bilder: DSV / Lars Wehrmann)

Nicht perfekt aber doch zufriedenstellend endete für Vize-Weltmeister Philipp Buhl das WM-Testevent vor Aarhus (Dänemark), wo er 2015 die EM-Silbermedaille errungen und sich vorzeitig für die Olympiateilnahme in Rio qualifiziert hatte. „ In der dritten bis sechsten Wettfahrt hätte ich wohl einiges besser machen können, um einstellige Ergebnisse zu realisieren. Auch im Finale wollte ich mehr erreichen. Hier bereitete der stark variierende Wind große Schwierigkeiten. Doch die anderen Wettfahrten waren gut.“, kommentierte der für den Segelclub Alpsee Immenstadt startende Sonthofer und fügte hinzu: „Bin insgesamt zufrieden.“

Im ersten und letzten Abschnitt der sechstägigen Regatta belegte er die Plätze 5, 10, 2, 7 und 2 von insgesamt 10 Wettfahrten. Philipp pendelte in den Zwischenwertungen ständig in den Top-Ten. Schließlich qualifizierte er sich für das Finale der besten Zehn von insgesamt 62 Teilnehmern aus 36 Nationen als Fünfter. Besser waren bis dahin nur die beiden Australier  Matthew Wearn und Olympiasieger Tom Burton sowie die  Neuseeländer Thomas Saunders und der Olympiadritte Sam Meech. Für den Allgäuer war mit einem guten Ergebnis im noch anstehenden Medalrace (Finale) das Podium durchaus noch in Reichweite. Doch der achte Platz mit doppelt gewichteten Abschlussrennen machte ihm einen Strich durch diese Rechnung. Er musste sich folglich mit Gesamtrang sechs zufriedengeben. Die Regatta gewann Wearn vor Burton und Meech. Der Cypriote Pavlos Kontides gewann das Medalrace und verdrängte somit Philipp im Endergebnis um eine Position.

Nächstes Jahr finden am selben Austragungsort die ISAF-Weltmeisterschaften aller olympischen Klassen statt. Dann wird sich Deutschlands bester Laser-Segler und aktuell wieder Weltranglisten-Führender sicher ein Medaillenziel setzen. Bronze und Silber von WMs liegen bereits in seinem Trophäenschrank. Aktuell sei es ihm mehr darauf angekommen, die typische Windverhältnisse und auch Meeresströmungen auf den verschiedenen Wettfahrtarealen im südlichen Kattegat vor Dänemarks zweitgrößter Stadt Aarhus nochmals und genauer kennen zu lernen.

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